Bullseye Funktion in Lock On.

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    • Bullseye Funktion in Lock On.

      Original von Alpha_VTFS-161
      Die Karten sind ja sehr schön, aber eine bullseye function besteht nicht darin, dass man auf einer Karte um das bullseye Azimut- und Entfernungsmarken zeichnet, sondern dass man auf einer elektronischen Karte in Echtzeit von allen Objekten deren Daten in Bezug auf das bullseye ablesen kann.
      Und genau dass kann man mit einer normalen Karte nicht.
      Wir haben auch mit Flugkarten herumexperimentiert, aber eine richtige bullseye function ist durch nichts zu ersetzen.


      An und für sich, ist das "Bullseye" ja nur ein im voraus festgelegter geographischer Referenzpunkt, der dem Feind nicht bekannt ist.
      Wenn man dazu dann noch ein Beacon hat, dass einem die Richtung und Entfernung zu diesem Punkt anzeigt, sollte das eigentlich genügen.
      Bullseye dient in erster Linie dazu, die eigenen Positionsangaben zu Verschlüsseln,
      solange der Feind die Bullseye Position nicht kennt.
      Weil das wie gesagt von Lock On nicht unterstütz wird, ist es auch witzlos
      darüber zu diskutieren.

      Den Falcon 4 Fliegern ist das ja noch gut in Erinnerung.

      PS. Man sollte nicht ständig alles verkomplizieren! ;)
    • Original von ViperVJG73
      Original von Alpha_VTFS-161
      Die Karten sind ja sehr schön, aber eine bullseye function besteht nicht darin, dass man auf einer Karte um das bullseye Azimut- und Entfernungsmarken zeichnet, sondern dass man auf einer elektronischen Karte in Echtzeit von allen Objekten deren Daten in Bezug auf das bullseye ablesen kann.
      Und genau dass kann man mit einer normalen Karte nicht.
      Wir haben auch mit Flugkarten herumexperimentiert, aber eine richtige bullseye function ist durch nichts zu ersetzen.


      An und für sich, ist das "Bullseye" ja nur ein im voraus festgelegter geographischer Referenzpunkt.
      Wenn man dazu dann noch ein Beacon hat, dass einem die Richtung und Entfernung zu diesem Punkt anzeigt, sollte das eigentlich genügen.

      Den Falcon 4 Fliegern ist das ja noch gut in Erinnerung.

      PS. Man sollte nicht ständig alles verkomplizieren! ;)


      Es besteht ein wesentlicher Unterschied darin, ob man nur die eigene Position zu einem Beacon (das als Bullseye genutzt wird) auf einem Navigationsinstrument abliest, oder ob man - wie Alpha schrieb - die Positionsdaten aller anderen Flugziele ebenfalls auf einem dafür ausgelegten Gerät graphisch dargestellt bekommt.

      Die Zielansprache und damit die Herstellung eines gemeinsamen Lagebildes aller Piloten einer Flight hängt wesentlich davon ab, dass alle anderen sofort wissen, welches Ziel vom Lead angesprochen wird - allein um Doppel-Engagements zu vermeiden.

      Bei der Nutzung der Navigationsanzeige bleibt das Problem, das zwar jeder Pilot seinen Standort zum 'Bullseye' feststellen kann, aber die Zielansprache es erfordert, die angegebene Position des Ziels über das gemeinsame Bullseye mit der eigenen Position zu korrelieren, um dann festzustellen, wo sich das angesprochene Ziel im Bezug zur eigenen Position befindet:

      Version Navigationsanzeige:
      Pilot 1: "Meine Position ist Bullseye 270° 20 km, HDG East, ich habe einen Kontakt etwa 2 Uhr, 40 km, low"
      Pilot 2: muss auf die Karte sehen, wo die Position von Pilot 1 ist, dann von da die Position des Kontakts schätzen, dann selber feststellen wo seine eigene Position auf der Karte ist und dann schätzen, in welche Richtung er mit dem Radar suchen muss, um den vom Piloten 1 gemeldeten Kontakt zu finden ...

      Etwas kürzer ginge es so:
      Pilot 1: " Kontakt Bullseye 150° 25 km", wobei er selbst die Position des Gegners bezogen auf das Bullseye geschätz hat, asugehend von seiner eigenen Position vom Bullseye gesehen und der Richtung / Entfernung zu seinem Radarkontakt.
      Pilot 2: Überprüft seine eigene Position zum Bullseye und schätzt die Richtung und Ernfernung des gemeldeten Kontakts zu sich selber.

      So können sich beide Piloten die Arbeit etwas aufteilen, aber es wird halt viel über den Daumen geschätzt, was ungenau ist.

      Version echtes Bullseye:
      Pilot 1: "Kontakt Bullseye 150°, 25 km"
      Pilot 2: sieht sofort, welches Ziel gemeint ist und kann unterstützen. Alle Piloten haben das gleiche Lagebewußtsein.

      Beim Bullseye ist die eigene Position nämlich zweitrangig. Es geht immer um die Koordination der Bekämpfung von Gegnern, also die Zielansprache und Zielzuweisung.


      Also, wenn das mit der Nav-Anzeige als Bullseye nicht kompliziert ist, was dann ?
    • Original von Ironman_1stGW
      Bullseye-Koordinaten, egal ob eigene oder die vom Kontakt, sind keine "geschätzten" Angaben, sondern werden von der Avionik auf den Punkt genau berechnet und den Piloten über MFD angezeigt. Es muss nur in der Simulation umgesetzt sein.


      Lies Dir den ganzen thread nochmals durch, dann verstehst Du auch, was ich mit 'schätzen' meinte. Ansonsten hast Du noch eine PM seit 8.10.06 im Briefkasten, die Du bitte auch mal langsam lesen solltest.