Rückenflug -> Triebwerk aus

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  • Rückenflug -> Triebwerk aus

    Hab neulich festgestellt, wenn ich mit der Su 25T(Su39?) im Rückenflug in Bodennähe fliege, dann gehen nach ca.5 sek die Triebwerke von allein aus.
    Nicht, das das besonders schlimm oder wichtig wäre, ich frag mich nur, ob das real ist. Arbeitet denn die Pumpe nicht "über Kopf"?? An mangelnder Luftzufuhr kann´s ja nicht liegen, oder?
    Btw. FC 1.12
  • Original von 2win_TOWR
    Hab neulich festgestellt, wenn ich mit der Su 25T(Su39?) im Rückenflug in Bodennähe fliege, dann gehen nach ca.5 sek die Triebwerke von allein aus.
    Nicht, das das besonders schlimm oder wichtig wäre, ich frag mich nur, ob das real ist. Arbeitet denn die Pumpe nicht "über Kopf"?? An mangelnder Luftzufuhr kann´s ja nicht liegen, oder?
    Btw. FC 1.12


    Antwort: JA!

    Bei manchen Kampfflugzeugen gibt es einen extra Rückenflugtank,
    der sich im Hauptentnahmetank befindet, weil die Krafstoffpumpen ja am Tankboden angebracht sind und nicht in der Luft hängen.
    Da dieser Tank nur eine geringe Kapazität aufweist,
    ist Rückenflug nur für ein paar Minuten, also begrenzt möglich, was der Pilot auch weiß.
    Rollt man zwischenzeitlich wieder in die Normalfluglage zurück, füllt sich der Tank wieder und man kann wieder einige Minuten Rückenflug machen.
    Scheinbar gibt es derartige Vorrichtungen, bei der Su-25T nicht, weil es ein
    Erdkämpfer ist.
    Das wurde beim AFM (Advanced Flight Model) der Su-25T so übernommen.
  • Sehr interessant Viper! man lernt halt nie aus. Das mit der Schmierung bedeutet also das die Triebwerke bei übermäßigem Überkopffliegen also überhitzen können. (über über über :D :D) und wenn die überhitzen fangen die irgendwann an zu brennen........nicht angenehm geschweige denn gesund. ;) Hmm ich hörte mal das z.b. die Maschinen der Blue Angels speziell modifiziert sind um Längere Zeit über kopf fliegen zu können........mit speziellen Kraftstoffpumpen in dem Fall.......schätze mal die sind dann an der Opberseite der Tanks angebracht.

    @Nik jep das ist das problem der Maschinen mit vergaser z.b. Hurricane Mk. I und Spitfire MK. I und II bei der V war der Vergaser verbessert und machte nicht mehr so oft probleme auch wenn das noch hin und wieder vorgekommen sein soll.
    Och nö, jetzt muss ich schon wieder eine neue Sig Schreiben, wo ist denn die alte Hin? ;)
  • das die Triebwerke bei übermäßigem Überkopffliegen also überhitzen können.


    wenn die TW`s keine Einrichtung für Rückenflug haben , wird die Schmierung der Lager Unterbrochen ,was das heißt , das kann sich jeder ausmahlen.die TW`fallen aus.Schmieröl ist ja nicht nur für das Schmieren der Lager zu staändig , sondern auch für die Wärmeabfuhr von den Lagern
    Brennen werden die TW?s nicht gleich , aber die Lager werden fressen
    und dann ist Schluß mit Lustig

    die Maschinen der Blue Angels speziell modifiziert sind um Längere Zeit über kopf fliegen zu können


    habe Ich zwar noch nicht gehört , kann aber sein
    wenn es so ist , so haben die F-18 wohl einen größeren Rückenflugtank

    dieser Tank ist in vielen Fällen der Tank von denen der Spritt zu den TW`s geht ( Entnahmetank,Entnahmegruppe)






    .
  • Nachrichtensender und Berichte über Flugzeuge

    das ist wie Feuer und Wasser


    das die F-18 der Blue Angels länger auf dem Rücken fliegen können.Die haben,laut Bericht,eine modifizierte Einspritzanlage,die das ermöglicht.



    " modifizierte Einspritzanlage" , klingt als ob die aus der Tuningwerkstatt kommen , tiefergelegt und mit Chip :p101:


    so einfach ist das nicht


    Aber das ist mal wieder "OT" geworden



    .
  • Rückenflug

    Hallo

    Gestern kam passend zum Thema wieder ein Bericht der Blue Angels auf N 24.
    War ein toller Bericht ( find ich ) da viele Aufnahmen im Cockpit gemacht wurden.
    Sensationell wie der Pilot mit einem Affenzahn im Tiefflug auf einen Berg zufliegt, dann kurz vor der Kuppe die Maschine in Rückenlage bringt und dann nach dem überfliegen derselben wieder nach unten zieht und die Maschine wieder in die normale Fluglage bringt. In der Zeitlupe sieht man dann erst den ganzen Wahnsinn den noch viel näher kann man wohl kaum an einer Bergspitze vorbeifliegen.
    Das aber nur am Rande.
    In dem Bericht wurde auch über das Fliegen in Rückenlage gesprochen. Dort sprach man von veränderten Benzinpumpen die diese Manöver ermöglichen sollen. Mag wohl sein das dies ein Teil der Veränderung ist. Ich gehe aber auch davon aus, das es so ist wie Grey Head es beschrieben hat und dies durch veränderte Entnahmetanks erst ermöglicht wird denn nur diese Systeme können den Kraftstoff dort halten so das er von der Benzinpumpe angesaugt werden kann.

    Gruß Lightning
  • RE: Rückenflug

    Um mal ein bissle klugzuscheißen, (man vergebe mir) ;)

    In diesem Fall ging es ja um die Su25 und die kann sehr wohl mit Benzin oder Diesel und was weiß ich sonst noch, fliegen. Nicht allzu lange, aber sie kann.

    Apropos N24 Reportage:
    Ich bin es so leid, da ständig hören zu müssen, wie toll die Ami´s doch sind. Fliegen ohne Anti-g Hosen. Uii, TOLL!!
    Sind das eigentlich alles Werbefilme, gesponsort von McDonnell, Boeing und Co.? Am besten ist es, den Ton abzustellen und nur den Film anzuschaun.
  • RE: Rückenflug

    Original von Lightning
    Hallo
    Sensationell wie der Pilot mit einem Affenzahn im Tiefflug auf einen Berg zufliegt,
    dann kurz vor der Kuppe die Maschine in Rückenlage bringt und dann nach dem überfliegen derselben wieder nach unten
    zieht und die Maschine wieder in die normale Fluglage bringt.
    Gruß Lightning


    Da wir noch bei Thema Rückenflug sind!
    Das man wenn man tief in den Bergen fliegt, in die Rückenlage rollt,
    ist nicht nur den Blue Angels vorbehalten.

    Diese Manöver fliegt jeder Kampfpilot (ich hoffe auch in Lock On)
    wenn er die hässlichen negativen "G-Kräfte" vermeiden will, die nicht nur ihm,
    sondern auch seiner Maschine zu schaffen machen.
    Positive "G" kann man bis etwa 9-10 mit entsprechender Schutzkleidung , wie mit der "Libelle"(EFA) ab.
    Negative G-Kräfte, kann der Mensch nur -2 bis -3 G aushalten
    Das Blut schießt in den Kopf und die Adern in den Augen platzen.
    Hier hilft kein Anti G Anzug.

    Statt beim Überfliegen eines Bergrückens, die Maschine andrücken zu müssen um ins Tal hinabzustoßen,
    rollt man auf den Rücken und "zieht" ins Tal hinein.
    Kurz vor der nächsten Erhebung rollt man wieder in die Normallage, zieht wieder hoch und rollt am Gipfel wieder in die Rückenlage.

    Besser ist es natürlich durch ein Tal zu fliegen, wenn das in etwa in der vorgesehenen Flugrichtung verläuft. ;)
    Bei den Tiefflugübungen in Goose Bay Canada, hat die Luftwaffe das
    bis vor kuzem immer geübt.
  • In diesem Fall ging es ja um die Su25 und die kann sehr wohl mit Benzin oder Diesel und was weiß ich sonst noch, fliegen. Nicht allzu lange, aber sie kann.



    Ob Sie damit starten kann , da habe Ich Meine Zweifel

    Diesel könnte Ich noch sagen O.K , aber Benzin ?

    Der Wärmewert von Diesel ist geringer als von Flugbenzin
    und normales Benzin , wird Dir wohl gleich beim Anlaßen das TW abfackeln

    Am besten ist es, den Ton abzustellen und nur den Film anzuschaun.


    Genau !




    .
  • Bei manchen Kampfflugzeugen gibt es einen extra Rückenflugtank,
    der sich im Hauptentnahmetank befindet, weil die Krafstoffpumpen ja am Tankboden angebracht sind und nicht in der Luft hängen.
    Da dieser Tank nur eine geringe Kapazität aufweist,
    ist Rückenflug nur für ein paar Minuten, also begrenzt möglich, was der Pilot auch weiß.
    Rollt man zwischenzeitlich wieder in die Normalfluglage zurück, füllt sich der Tank wieder und man kann wieder einige Minuten Rückenflug machen.
    Scheinbar gibt es derartige Vorrichtungen, bei der Su-25T nicht, weil es ein
    Erdkämpfer ist.
    Das wurde beim AFM (Advanced Flight Model) der Su-25T so übernommen.

    Hallo,

    es regt mich schon zum Nachdenken an, wenn man eine Luft-Boden-Waffe wie die SU-25T konstruiert, aber dann mit Dingen wie der fehlenden Fähigkeit eines längeren Rückenflugs zu kämpfen hat.

    Viele Grüße.
    Gore