Mal wieder ein Bücherthread

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    • Anastasiuss schrieb:


      Danger Close: Tactical Air Controllers in Afghanistan and Iraq (Williams-Ford Texas A&M University Military History Series) Dr. Steve Call - Gelesen. Mal die Bodenseite. Sehr interessant und lesenswert.


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    • Ich lese derzeit "Tornado over the Tigris" von Michael Napier.
      Der Titel ist ein wenig irreführend, zwei Drittel des Buchs spielen in England, Deutschland, oder Kanada. Erst dann geht der Autor in den Irak.
      Dennoch bisher sehr empfehlenswert, der Mann schreibt gut und hat lustige sowie interessante Geschichten zu erzählen.

      Davor habe ich die beiden Bücher von Ed Macy gelesen ("Hellfire" und "Apache"), die kann ich ebenfalls empfehlen.

      In der Warteschlange im Bücherregal stehen derzeit bei mir:
      - "A lonely kind of war" (Marshall Harrison)
      - "Scream of Eagles" (Robert Wilcox)
      - "Fighter Pilot" (Mac Tucker)
      - "Low Level Hell" (Hugh Mills)
      - "Roger Ball" (Donald E. Auten)
      Freedom is just another word for nothing left to lose.
    • Ja, es ist schon interessant was für Fähigkeiten man entwickelt wenn man das entsprechende Interesse hat. :D
      Ich erzähle dazu immer gerne eine Anekdote: Mein Bruder war immer schlecht im Kopfrechnen und so, in der Schule hat er Mathe gehasst. Und dann sehe ich ihn eines Tages wie er für seinen Flugschein lernt. Da ist schon eine Menge Mathe dabei, aber wenn die Motivation stimmt, dann klappt das.
      Mir persönlich fällt das Englisch lesen leicht, irgendwie war ich darin immer gut. Klar, hängt viel mit Übung zusammen, aber heute lese und schreibe ich englische Texte ähnlich schnell wie deutsche. Die ersten Bücher waren im Fantasy-Bereich, Marion Zimmer Bradley und Tolkien. Noch mit viel Nachschlagen und so, der Wortschatz unterschied sich schon gewaltig von dem aus der Schule. Inzwischen habe ich dutzende englische Bücher gelesen, alleine das ganze Wheel of Time von Robert Jordan und die hier im Thread genannten Bücher machen einige tausend Seiten aus.
      Beim Kauf von Büchern ist es immer so: Wenn das Original auf Englisch ist, dann kaufe ich nur dann die deutsche Version wenn das Buch für meine Frau oder meine Mutter interessant ist, damit die es auch lesen können. Sowohl mein Vater als auch mein Bruder können gut englisch und sind an Kampffugzeugen interessiert, da sind dann die - größtenteils englischen - hier gelisteten Bücher kein Problem und werden jeweils von drei Personen gelesen. Ich führe eine Excel-Liste wem welches Buch gehört oder wer eine Anschaffung plant, wo es gerade ist und wer es schon gelesen hat, denn so langsam würde ich den Überblick verlieren.
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    • Gerade wollte ich schreiben: "Wenige", aber dann hätte ich Beispiele nennen müssen, und mir fallen ehrlich gesagt überhaupt keine persönlichen Erfahrungsberichte ein, die vom englischen ins deutsche übertragen worden wären. Umgekehrt gibts ein paar, hauptsächlich Bücher von deutschen WK2-Piloten.

      Alle deutschen Bücher mit persönlichen Erfahrungsberichten die ich besitze/kenne sind im Original Deutsch, etwa Rolf Stünkel's "Mach 2" oder "Die ersten und die letzten" von Adolf Galland.

      Übersetzt ins Deutsche in meiner Sammlung sind "Der Göttliche Wind" von Rikihei Inoguchi/ Tadashi Nakajima, (aber das ist nur teilweise vergleichbar) und "Holt Hartmann vom Himmel" (Toliver/Constable). Die sind aus dem japanischen bzw. aus dem englischen übersetzt. Das sind aber wiederum eher Dokumentationen, und nicht wie die meisten anderen Bücher Erfahrungsberichte aus erster Hand.
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