Also ich saß nur einmal in einem echten Heli, und da war in der Tat der Stick sehr leichtgängig, schwammig trifft es in der Tat fast.

Gruß
Aginor

Ja, was Helis angeht, kann man das so sagen.

Original von sorcer3r
Ja, was Helis angeht, kann man das so sagen.

würd ich so allgemein nicht sagen. Ich kann nur von Erfahrungen auf der Huey und der EC135 sprechen.
auf dem Boden ist der Stick bspw. bei der Huey sehr leichtgängig. Das ändert sich allerdings in dem Moment, wo die Gute in der Luft ist.
Allerdings benötigt man normalerweise auch nur sehr geringe Steuerbewegungen, wo dieser Umstand nicht ins Gewicht fällt.

Bei der EC siehts wiederum vollkommen anders aus. Ich pers. finde den Stick auch zu leichtgängig. Ist mit nem alten X-52 zu vergleichen

Da bin ich ja froh das sich mein Joystick gar nicht bewegt (X-65F).

Einen Hubschrauber „fliegt“ man ja eigentlich nicht, vielmehr „balanciert“ man ihn in der Luft. Entsprechend sensibel muss er auch reagieren.
Er hier hat das (als Home Pilot) richtig gut drauf. :p106: : youtube.com/watch?v=rDd9_tAHtXY

Da sieht man auch gut wie fein er die Steuerung dosiert.

Fun fact: Ich habe ja den G940. Wenn ich den KA-50 fliege, dann benutze ich ihn ganz normal, mit Force Feedback.
Wenn ich aber feinfühlig den Huey oder die Mi-8 fliegen will, dann ziehe ich den Stecker des FFB raus und fliege mit wabbligem Stick. Da kann man einfach schön feinfühlig fliegen. Gerade das Hovern fällt mir dann ungleich leichter (dafür spüre ich die Trimmung nicht mehr, auf Streckenflügen stecke ich daher das FFB manchmal wieder ein)

Ja, ich weiss, kann man auch über Profile der Logitech Software machen, aber so gehts schneller.
(Vorteil wäre leichtgängig UND Gefühl für Trimmung, vielleicht teste ich das doch mal...)

Gruß
Aginor

Ich glaube, das auch die Länge des Sticks (höhö) eine Rolle spielt, inklusive Hebelwirkung. Wenn ich die Bewegungen von dem Kerl vergleiche, mit denen, die ich an meinem unveränderten X55 mache, fällt mir auf, das ich schon stark Krampfe, weil der Wiederstand viel höher ist, als mit einem langen Hebel.

Der 52pro reicht absolut aus, um den Ka50 perfekt zu beherrschen. :c413: Fürs Helifliegen braucht einfach ein bissel Zeit zum Erlernen.

Original von sorcer3r
Der 52pro reicht absolut aus, um den Ka50 perfekt zu beherrschen.

Ja, finde ich ebenfalls und der X-55 wird sich zudem nicht anders verhalten als der X-52, sind nur mehr Knöpfe dran.

Beim X-55 Rhino muss man zudem etwas aufpassen, da der Stick qualitativ leider einer starken Serienstreuung unterliegt und allgemein oft recht durchwachsen daher kommt. Im Bekanntenkreis empfehle ich ihn daher nicht mehr.
Ich wollte mir den X-55 eigentlich auch kaufen um die DCS Helis zu fliegen, da der X-65 mit seinem Force Seinsing nicht wirklich gut dafür geeignet ist. Aber da der Stick wie gesagt leider oft nicht das gelbe vom Ei ist habe ich davon Abstand genommen.
Seit MadCatz den Laden übernommen hat ist die Saitek Qualität leider generell alles andere als perfekt, wie ich auch schon an meinem X-65 festellen musste. Das ist für mich keine gute Adresse mehr.

Tip: Flieg ruhig noch eine Zeitlang mit dem X-52 weiter, verschiebe den Joystickkauf (-zwecks sparen) auf nächstes Jahr und kauf dir dann den Thrustmaster Hotas Warthog.
Der ist sein Geld nämlich in jeder Hinsicht wert und der Schritt vom X-55 zum Warthog ist ja finanziell gesehen jetzt auch nicht soo groß. Nur das der Warthog mindestens doppelt und dreifach besser ist als der X55.

Gucky spar für den Warthog, das teil ist meine Religion believe me. Damit fliegst du durch ne andere Dimension. :c411: Die Saitek Dinger willst du nicht von innen sehen da gruselt es einem.

Original von Gucky
( Trotzdem habe ich mir gestern bei Amazon mal den X55 Rhino angesehen :pp314: und mir auch schon das go :c413: von meiner besseren hälfte geholt).
Gucky

*Hust, hust* - ich hätte da noch einen abzugeben :22161:
Allerdings haben Manitu und Blutwolf da vollkommen recht. Ich will den X-55 zwar nur verkaufen, weil mir der Sockel zu groß ist und ich ansonsten recht zufrieden bin, aber Fakt ist nunmal, dass ein neuer Warthog nicht so extrem viel teurer ist, als der X-55 aber die Qualität einfach nicht vergleichbar ist. Könnte ich die zeit 8 Monate zurückdrehen, hätte ich mir keinen X-55 gekauft (mein X-52 war noch vollkommen ok - ich weiss auch nicht, warum ich auf einmal einen neuen Stick wollte). Dann hätte ich auch noch einen Hunderter drauf gelegt und direkt den Warthog gekauft. Jetzt will ich meinen X-55 irgendwie verkaufen und selber endlich wieder zurück zu Thrustmaster. Ich bin vor 18 Jahren von Thrustmaster zu Saitek mit X35 / X36 übergegangen, dann über den X45 und dem X52 zum X55. Keiner von denen kommt auch nur ansatzweise an die Thrustmaster Qualität ran. Preislich sind sie deutlich günstiger, was natürlich dazu führt, dass man sich ehr vorstellen kann, hier zu zuschlagen, denn ein Saitek HOTAS reisst nicht so ein großes Loch in die Brieftasche wie ein vernünftiges Thrustmaster HOTAS, aber wie gesagt: dafür bekommt man auch eben Saitek Qualität. Und was Manitu zum Thema Madcatz geschrieben hat, kann ich nur unterschreiben.

Tja schade - aber gute Entscheidung

Original von Gizmo03
... was natürlich dazu führt, dass man sich ehr vorstellen kann, hier zu zuschlagen, denn ein Saitek HOTAS reisst nicht so ein großes Loch in die Brieftasche wie ein vernünftiges Thrustmaster HOTAS, ...

Ich fliege seit 12 Jahren intensiv mit dem Cougar. Und ich denke weitere 12 Jahre wird er problemlos halten.
Wie lange hält ein Saitek?
Die 300 Euro von damals haben sich seither mehr als gerechnet. :c409:

Wer langfristig denkt wird zwangsläufig in einen Thrustmaster investieren.

Also meinen X45 hatte ich seit 2003. Ich habe mir erst letztes Jahr den X55 geholt, nicht weil der 45er defekt war (hatte bis zuletzt tadellos funktioniert), sondern nur weil ich mal was neues wollte. Bin mit dem Neuen (bis jetzt) auch sehr zufrieden. Mal sehen ob's denn auch so bleibt.

Das mit dem langfristig denken mag vielleicht stimmen. Aber wenn der Joystick kaputt geht und man kein Ersatzgerät hat, gibt's 2 Möglichkeiten:
Ich spare mehrere Monate auf ein Thrustmastersystem, kann dafür aber auch mehrere Monate nicht zocken oder ich nehme die 100,-€, die ich schon auf der Seite liegen habe, fahre zum nächsten Mediamarkt oder Saturn und kann am selben Abend noch weiter zocken. So bin ich z.B. damals von Thrustmaster zu Saitek gekommen.
Sehr, sehr viele Leute (ich hab' da einige in meinem Bekanntenkreis) sind auch lediglich "Gelegenheitsspieler", die sich bei dem Gedanken 350,-€ für einen Joystick auszugeben an den Kopf fassen. Die geben dann lediglich ein drittel für Saitek aus und sind glücklich.
Gründe die dafür sprechen, Saitek anstatt Thrustmasters zu kaufen muss man nicht suchen - die liegen schlicht und ergreifend auf der Hand.
Mein X45 hat damals 110,-€ gekostet und genau so 12 Jahre gehalten. Der X52, den ich danach hatte würde sicherlich ebenfalls 12 Jahre halten und hat 120,-€ gekostet. Ich komme somit nach 24 Jahren nicht auf 300 sondern lediglich auf 230,-€ (nur so zum Thema langfristig).
Aber nicht falsch verstehen - ich habe lange Zeit Thrustmaster genutzt und will da auch wieder hin. Vor allem, weil die Systeme (egal ob Cougar, FCS + WCS, F-16 FCS oder Warthog) so massiv und real sind, wie es nur irgendwie geht (ok, den Realismus beim spielen von RoF mit einem A-10C Stick lassen wir mal aussen vor )
Generell würde ich auch immer ehr zu Thrustmaster gehen als zu Saitek - daher werde ich auch sobald wie möglich wieder wechseln.
Aber ich bekomme auch langsam das Gefühl, dass das mit dem eigentlichen Thema hier nicht mehr viel zu tun hat.

Lohnt sich. Ist alles viel leichter und du sparst Tasten/Achsen bei der Belegung.